Zum Nachdenken

Ich möchte hier über Themen sprechen, die mich beschäftigen.

Das menschliche Miteinander ist immer etwas von eigenen Ansichten und Interessen verfärbt. Als Hundehalter hat man sich mit Problemen herumzuschlagen, die einem Nichthundehalter nicht einmal in den Sinn kommen würden. Vielleicht hätte sich der ein oder andere gar keinen Hund zugelegt, hätte er gewusst, wie schwer es ist, einerseits den Hund artgrecht zu bewegen und auszulasten und andererseits allen menschlichen Befindlichkeiten gerecht zu werden. Oft völlig fremder Menschen, die man wegen des natürlichen Verhaltens des Hundes, völlig unerwartet kennenlernt.  Der Dalmatiner ist ein sportlicher Laufhund. Nur wenn er genug aktive Bewegung bekommt, Sozialkontakte und Erziehung, wird er der leichtführige, freundliche Familienhund, den sich der Welpenkäufer vorstellt. Doch das ist im Alltag gar nicht so leicht. Oft scheitert die Bewegung schon an der Zeit neben Familie, Beruf, Haushalt…. wann soll man da noch 2 Stunden spazieren gehen? Jeden Tag!

Dann kommen noch äußerliche Faktore hinzu: Immer mehr Giftköder von Hundehassern, rücksichtslose Radfahrer, ängstliche Eltern, Leinenzwang, . . .

Hundehass als Modetrend, Fahrradfahrer, die rücksichtslos über Gehwege rasen, Menschen, die überall ins Gebüsch koten und trotzdem Hundekot in Plastiktüten fordern…. der Hund als Staubsauger für all den Essensmüll, denn sogenannte Tierfreunde ins Gebüsch werfen.

Der Alltag mit Hund hat nicht nur positive Seiten und manchmal lernt man Seiten an Menschen kennen, die man gar nicht kennen lernen wollte. 😉